Gros bisous!!!

An die allerliebste Französin der Welt, auch wir vermissen dich ganz doll!!!!

Deine „Deutschen“

„Dzień kobiet“

Frauentag! Ein toller Tag in Polen! Und auch wir haben ihn uns super schön gemacht! Am Morgen bin ich direkt mit einer „Glückwunsch“ Sms (sogar von einem echten Polen) geweckt worden! Dann sind wir gemütlich in unser Lieblingscafe „Mleczania“ frühstücken gegangen! Von tollstem Sonnenschein haben wir uns die Nasen kitzeln lassen, die Stadt und die Menschen bei ersten frühlingshaften Spaziergängen genossen…haben uns natürlich traditionsgemäss Blumen schenken lassen und uns dann mit „czekolada z malinami“ verwöhnt! Ein echt toller Tag!!! Ich finde der sollte auch in Deutschland wieder mehr Bedeutung bekommen!) 😉

Viele Grüße an alle Frauen dieser Welt!

Was hat sich die Welt dabei gedacht…

Hat sich so schön für mich gemacht?
Hab‘ vergessen sie zu fragen,
sie vergessen mir zu sagen,
dass ich nicht für immer,
für immer bleiben darf.

Czas leci – die Zeit fliegt, das leider auch in Wrocław! Heute habe ich nun schon die dritte Woche meines Praktikums hinter mir…es ist der 3. Freitag der verstreicht, ohne das ich weiter in Toruń bin! Manchmal stimmt mich das immer noch traurig…

Aber auch in Wrocław ist es schön! Der Winter hat sich tatsächlich verzogen und der Frühling kehrt ein. Mit Johanna hab ich immer noch ganz viel Spass…und die Arbeit ist immer noch spannend! In einer Woche fängt schon der Tandemkurs an…juhu! 🙂

Auch hatten wir schon einigen Besuch, so war Doro letztes WE hier! Wir waren natürlich schön viel Kaffee trinken, abends feiern und haben die ersten frühlingshaften Stunden genossen…

Und so ähnlich sieht das kommende Wochenende hoffentlich auch aus! Ich bin gespannt…

Praktikantinnendasein…es kann so schön sein!

So…da zwar meine Zeit als Erasmus in Torun vorbei ist, nicht aber mein Aufenthalt in Polen und ich es auch so gerne mag, mich hier auszutoben, hab ich beschlossen einfach noch weiter zu schreiben! Der, den es interessiert, kann hier also in den kommenden 4 bis 5 bis 6 Wochen kleine Anekdoten aus dem Leben der Anne als fleissige Praktikantin (siehe Foto) nachlesen! 😉

Einen treuen Begleiter hab ich auch schon gefunden, nämlich die kleine liebe Johanna, die nämlich meine Nach-nach-nach Folgerin im Edith Stein Haus ist! Die Beste nebenbei erwähnt! (Halloooo Johanna, ich drück dich ganz doll! Wir rocken!!!)

Gemeinsam haben wir echt ne Menge Spass und halten das ganze Büro und die Küche und sowieso das ganze Haus auf Trapp! 😉 Das Büro steht übrigens voll und ganz unter Frauenpower! Neben Johanna und mir gibt es noch Paulina, Karo und eben unsere Chefin Ulrike…nach der ersten Woche kann ich jedenfalls guten Gewissens sagen, das es schön ist hier zu sein und ich die Zeit an meiner alten Wirkungsstätte voll und ganz genieße…wie hat gestern ein Freund zu mir gesagt: „Der Täter kehrt zum Tatort zurück!“…

Ja, unser schniekes Büro wurde jetzt übers Wochenende auch renoviert, so mit neuem Teppich und pipapo…dafür musste aber das ganze Ding auch leer gemacht (und nacher auch wieder voll geräumt) werden. Das führte dann dazu, das ich mich 3 volle Tage eher wie ein Handwerker gefühlt habe! Das haben wir dann auch ernst genommen und am Freitag das Wochenende mit einem Feierabend Bier begrüßt! (Man beachte die Uhrzeit)!

In diesem Sinne: schaffe, schaffe Häusle baue!

eure Anne

P.S. Apropos neuer Teppich! Die Praktikantin hat heute gleich mal schön Tee drüber gekippt… 😉

:D

Für Patrick, Lulu, Jan, Anna und Christoph!

Check this out!! 🙂

Erasmus_in_Torun_2008_09 Video

Ein kleines Abschlussvideo zur Erinnerung an unsere schöne Zeit, von mir für euch!

All my bags are packed…

…but I wasn’t ready to go!

Aber so ist das eben, alles hat ein Ende und auch einen neuen Anfang.

Für mich bedeutete dies heute morgen, das Ende meines Erasmussemesters in Torun und der Anfang eines 6-wöchigen Praktikum in Wroclaw! Meiner Wroc-Love Stadt!!! 🙂

Nach dem schweren Abschied von Lulu, Patrick, Jan, Christoph und Anna war es ein krass komisches Gefühl, als der Zug abfuhr, da ich ja auch nicht weiss, ob und wann ich noch mal nach Torun komme…und selbst wenn, so ist es ja nur ein Besuch und so jung wie wir waren, werden wir hier auch nicht noch mal zusammen kommen…

ABER…nun machen wir eben ein neues Kapitel auf, und nehmen ganz viele wertvolle und tolle Erinnerungen in unserem Gepäck mit!!! 🙂 Und schreiben weiter Geschichte…

Tja, da ich die Nacht nicht geschlafen hatte, holte ich das im Zug ein wenig nach und als ich in Wroclaw ausstieg, so überkam mich doch ein gutes Gefühl! So ist die Stadt doch etwas ganz Besonderes in meinem Leben, in meinem Herzen und es ist immer wie ein kleines „nach Hause“ kommen!

Und so bin ich auch wirklich super lieb von Johanna und Paulina begrüßt worden und sitze jetzt sogar in meinem alten Zimmer auf dem Bett und „genieße“ noch ein wenig die Sentimentalität!

(Für alle die jetzt nicht ganz mitkommen…ich mache bis Ende März ein Praktikum im Edith-Stein Haus in Wroclaw, in welchem ich 2005/2006 als Freiwillige gearbeitet habe! Tja…man kommt doch immer wieder an seine Wirkungsstätten zurück! 🙂 )

Ich bin heute noch nicht ganz soweit, eine Bilanz zu ziehen, aber mir geht es gut, ich bin traurig-glücklich oder glücklich-traurig und bin gespannt wie der morgige Tag aussehen wird!

Ich denke ganz doll an euch und sage nur: „WROCLAW’s waiting!!!“ 🙂

Danke für alles!!!

One day…

…that all gonna be mine!

(so, alle die jetzt nicht Marek heißen, brauchen gar nicht weiter lesen 😉 )

Ja lieber Marek, das hier ist jetzt für dich! Das ist meine Art, Danke und Tschüss zu sagen…

Kein Leb wohl, sondern einfach nur ein pa pa und bis bald!

Ich freue mich sehr, dass wir uns noch ein bisschen mehr kennen gelernt haben und wollte mich für die lustigen Stunden, die Biere, das quatschen und den Spaß bedanken!

Du bist echt ein super Typ! Bewahre deinen Humor, bleib so schön alternativ wie du bist und lösch mich nicht aus deinem facebook account, ok?! 😉

Ich glaube, ich werde dich vielleicht doch vermissen, aber nur ein kleines bisschen!

Also lieber Marek, jetzt ist es ein kleiner Abschied…

Ich drück dich, mach’s gut und bis bald!

Pa pa, Anne

P.S. So, now you have to give me 10 Złotych!!! 🙂

„Wohlan, denn, Herz…

…nimm Abschied und gesunde!“

Das ist der letzte Satz des wunderschönen Gedichtes „Stufen“ von Hermann Hesse… und es passt einfach so gut zum gestrigen, heutigen und wohl auch morgigen Tag…und bestimmt noch ein paar mehr Tagen danach! Hm, deswegen hab ich grad beschlossen, es ganz aufzuschreiben! 🙂

Stufen

Wie jede Blüte welkt und jede Jugend
Dem Alter weicht, blüht jede Lebensstufe,
Blüht jede Weisheit auch und jede Tugend
Zu ihrer Zeit und darf nicht ewig dauern.
Es muß das Herz bei jedem Lebensrufe
Bereit zum Abschied sein und Neubeginne,
Um sich in Tapferkeit und ohne Trauern
In andre, neue Bindungen zu geben.
Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne,
Der uns beschützt und der uns hilft, zu leben.

Wir sollen heiter Raum um Raum durchschreiten,
An keinem wie an einer Heimat hängen,
Der Weltgeist will nicht fesseln uns und engen,
Er will uns Stuf‘ um Stufe heben, weiten.
Kaum sind wir heimisch einem Lebenskreise
Und traulich eingewohnt, so droht Erschlaffen,
Nur wer bereit zu Aufbruch ist und Reise,
Mag lähmender Gewöhnung sich entraffen.

Es wird vielleicht auch noch die Todesstunde
Uns neuen Räumen jung entgegen senden,
Des Lebens Ruf an uns wird niemals enden…
Wohlan denn, Herz, nimm Abschied und gesunde!

Ich hasse es so sehr Abschied zu nehmen…doch noch viel mehr hasse ich die Abschiedsstimmung!!! Man ist doch noch zusammen, noch ein paar Stunden, sogar noch einen Abend, einen ganzen Tag und 2 Nächte…

Und dennoch wird alles überschattet vom packen müssen, die Wohnung putzen, Dokumente abholen und alles immer mit dem Gedanken, man läuft ein letztes Mal an der ach so vertrauten Stelle/Strasse entlang!

Ach, bevor ich gleich anfange zu heulen, höre ich lieber auf mit schreiben…

Es grüßt eine sentimentale Anne

Der Countdown läuft…

…nur noch 2 Wochen, heute in 2 Wochen, an einem tragischen Freitag den 13. werde ich Torun verlassen müssen! Die Abschiedswehmut ergreift langsam immer mehr Besitz von mir (dabei wollte ich das doch unbedingt vermeiden). Aber auch eine Anne ist eben nicht aus Stein…

Die letzten Tage und Wochen sind gefüllt von vielen Aktivitäten, die einem das „Gehen“ dann doch noch schwerer machen! (Ja liebe Anna, ob du’s glaubst oder nicht! ;-p )

Manchmal müssen wir wirklich schon zu harten Mitteln greifen um die Traurigkeit zu bekämpfen und was gibt es da besseres als den polnischen Wodka! 😉

Auch das Essen bekommt eine ganz andere Bedeutung! So konnten wir uns vorgestern beim „National Dinner“ mit den tollsten Leckereien vollstopfen! Mein Favorit neben den Zimtschnecken aus Finnland und dem Caspacho (oder so ähnlich) aus Spanien waren diese „Brotsticks“ (neben dem Sangria auf dem Foto) aus Litauen…jammi jammi!

Und dann ist es natürlich sehr praktisch eine französische Mitbewohnern zu haben, die wann immer man will lecker Creppes macht! Und dann auch noch nen Cidre aus dem Ärmel zaubert… 🙂 Ihr könnt euch schon auf meine Rückkehr freuen, denn ich habe eine original Creppes Pfanne zu Weihnachten geschenkt bekommen…

Damit wir aber der Gefahr entgegenwirken, das man uns zum Zug kugeln muss, frönen wir uns dem Bowling Spiel!

Ihr sehr, der Countdown läuft…und das für meine Verhältnisse etwas zu schnell…

Ich grüß euch lieb, eure Anne

Wiedersehensfreud und -leid!

An einem Donnerstag im  Januar hab ich mich mal wieder auf den Weg ins wunderschöne Krakau gemacht! Es war eine erste kleine Reunification geplant…neben mir machten sich auch noch Inga (aus Berlin) und Doro (aus Brno) auf den Weg… Wir kamen bei Ola  und Verena unter und mit Anna, die ich aus Torun mitbrachte, waren wir dann komplett! Vor uns lag ein tolles Mädelswochenende! 🙂

Wir hatten superglück mit dem Wetter,  es hatte megaviel geschneit, alles war weiß und hübsch und es war auch nicht zu kalt…so waren wir natürlich ganz viel Kaffee trinken und shoppen und dann noch Bier trinken und tanzen und noch mehr Kaffee und shopping bei allen H&Ms die es in Krakau wohl gibt!

Es war sooo toll mit den Mädels! Nach all den vielen „oberflächlichen“ Bekanntschaften denen man in so  einem Auslandsaufenthalt eben nicht ausweichen kann, war es super angenehm so vertraute Personen um sich zu haben und einfach zu schnacken und zu merken, das die sich selbst nach 4-5 Monaten, in denen man sich nicht gesehen hat, nicht verändert haben!!! Jedenfalls freu ich mich nun noch mehr auf die ganzen Wiedersehen in Ffo! 🙂

Es hat ganz viel Spass gemacht und hier auch nochmal ein großes DANKESCHÖN an die liebe Vau für ihre feine Gastfreundschaft!!!

So, kommen wir nun zum Leid… ;-p  Zurück in Torun, beim gemütlichen Wiedersehen-Erzählbier in der Küche wurde aus dem einen ganz schnell ein Zweites und aus dem noch schneller ein Drittes…nach dem Dritten war auch der Weg zum Restwodka nicht mehr weit und als schon alles zu spät war kam auch nich der Wachholder vom Christopf auf den Tisch! Am nächsten Tag war ich so platt, das ich sogar mein Lieblingsseminar ausfallen lassen musste… 😉

Das Ausmaß des „Leids“ könnt ihr hier sehen:

Tja, so nah können Freud und Leid beieinander liegen…